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Du kannst die Wellen nicht stoppen, aber lernen sie zu surfen. (Jon Kabat-Zinn)

Die Praxis und das Training von Achtsamkeit kann bewirken, dass du stressfreier deinen Alltag meisterst und 

  • gelassener auf Stressoren reagierst

  • dir selbst freundlicher gegenüber bist

  • dich mehr selbst wahrnehmen kannst

  • offener und wertfreier anderen Menschen begegnest

  • Lebensfreude anders spürst und verbesserst

  • neue Perspektiven einnimmst und Reaktionen veränderst

  • dich entspannter und gesünder fühlst.

Achtsamkeit bedeutet, sich in der Gegenwart zu befinden und den gegenwärtigen Moment mit Offenheit und Akzeptanz zu erleben.

Der Weg der Achtsamkeit umfasst das Erkennen von typischen Verhaltens- und Denkmustern, die für uns Routinen sind. 

Routinen erleichtern den komplexen Alltag. Das Gehirn macht sich das zu Nutze und so entsteht das Handeln im Autopiloten. 

Veränderungen in den Routinen sind zu Beginn eine enorme Anstrengung und so fällt die Anwendung der gewohnten alten Muster immer leichter, selbst, wenn wir uns damit belasten und sie uns nicht guttun. 

Die gute Nachricht lautet, neue Gewohnheiten können erlernt werden. Das macht Mut, erfordert jedoch Zeit. Je häufiger das neue Verhalten geübt wird, desto mehr verfestigt sich das Geübte. So entwickeln sich bewusst neue Gewohnheiten und Routinen, die uns dann hilfreich sind.

In diversen Studien ist belegt, dass die Anwendung von Achtsamkeitstraining im Alltag u.a. eine höhere Selbstwirksamkeit hat als Antidepressiva,

siehe Originalpublikation

https://jamanetwork.com/journals/jamapsychiatry/article-abstract/2798510 

Daher untersuchte die Studie, ob MBSR nicht schlechter ist als das Antidepressivum Escitalopram, ein Serotonin-Wiederaufnahme-Inhibitor (SSRI) und eine häufig eingesetzte psychopharmakologische Erstlinienbehandlung von Angststörungen.

 

Weitere Studien und Ergebnisse findest Du hier.

Mehr erfahren über Achtsamkeit und was sich dadurch in uns verändert. Video einfach anschauen.

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Erfrischende Verschnaufpause!

Achtsamkeit umfasst zwei Komponenten. Zum einen das aufmerksame Wahrnehmen von dem, was in diesem Moment da ist. Zum anderen das Wie, nämlich ohne zu beurteilen und zu bewerten.

Mit ein paar alltagstauglichen Übungen kannst du dir bewusst kurzfristig erfrischende Verschnaufpausen verschaffen.

 

Dabei bleiben Effizienz und Effektivität  - Leistungsdenken - ganz außen vor. In diesem Moment geht es ausschließlich um dich und deine Wahrnehmungen. Mit Neugierde, Offenheit und Vertrauen, dir selbst gegenüber!  

Einfach machen! | "Just do it!" (Jon Kabat-Zinn)

Einfach machen. Das Programm ist einfach, aber das Üben ist nicht immer leicht.

Hierbei geht es um das Üben einerseits durch unterschiedliche formale Übungen wie den Body Scan, Meditationen und Achtsamkeits-Yoga in Form von langsamen Körperbewegungen, aber andererseits auch durch Achtsamkeit im Alltag wie zum Beispiel beim Kartoffeln schälen, Zähne putzen oder Auto fahren.

Ganz praktisch: Wahrnehmungen in Ruhe und Bewegung genau in diesem Moment schulen. Mit Entschlossenheit und Selbstfürsorge Schritt für Schritt gehen. Hindernisse und Widerstände vor und während des Trainings bemerken. Es kommt dabei darauf an, bewusst im Hier und Jetzt zu sein. Im Kontakt mit Körper und Geist präsent zu sein. Weder viel Zeit darauf verwenden, Vergangenem nachzuhängen, noch in der Zukunft gedanklich Szenarien ausmalen, aussteigen aus dem Auto-Piloten, rauskommen aus dem Hamsterrad.

Das Bewusstsein für regelmäßige Schmerzen und auf Stress beruhenden Erkrankungen kann sich ändern, indem die Grundhaltung sich verändert hat. "Ich bin nicht der Schmerz. Der Schmerz ist nur ein Teil von mir." Zudem ist auch unterstützend, über das Alles sprechen zu dürfen. Dabei können die Teilnehmenden bemerken, dass in der Gruppe mit den verschiedenen Schmerzzuständen oder diversen Erkrankungen ähnliche Gedanken und Gefühle ausgesprochen werden. Sie erfahren innerhalb der Gruppe, dass sie so sein dürfen, wie sie in dem Moment da sind. Sie erleben Akzeptanz und geteilte Menschlichkeit.

 

Schließlich üben die Teilnehmenden strukturiert zuhause und im Alltag, damit sie nach dem Kurs ihren Weg kraftvoll und selbst bewusst weiter gehen können. Mit dieser Übungspraxis haben sie mehr Klarheit darüber, was ihr Körper gerade benötigt und welche Möglichkeiten sie nutzen können. Die Teilnehmenden können sich besser konzentrieren, setzen leichter Grenzen und Bedürfnisse mitteilen. Dadurch erleben sie mehr Lebensqualität und Entspannung. Die Lebensfreude steigt und die Gesundheit verbessert sich.

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